Angst

Wer?

• Kinder,
  
• Jugendliche,
  
• Erwachsene
  

Zu allererst ist zu erwähnen, dass das Gefühl der Angst etwas ganz Normales  ist und  eine wichtige Schutzfunktion darstellt. Sie tritt im Idealfall bei Gefahr oder Bedrohung auf. Unser Körper setzt zusätzliche Kräfte frei, die für Flucht und Verteidigungsreaktionen wichtig sind.

Wann?

• Wenn Angst unangemessen, zu stark und zu häufig auftritt.
  
• Sie wird als sehr belastend für den Betroffenen wahrgenommen und führt zur Vermeidung von Aktivitäten des täglichen Lebens.
  
• Man beginnt seine Tagesstruktur der Angst anzupassen und vermeidet wichtige Aktivitäten.
  
• Die Vermeidung wird kurzzeitig als angenehm erlebt und verschafft eine Erleichterung für den Betroffenen. Aber durch das Vermeidungsverhalten beginnt ein Teufelskreis: nämlich die Angst vor der Angst.
  

Unsere Ziele sind:

• Verminderung der Angstzustände
• Verbesserung der Lebensqualität

Interventionen:

• Krankheitsinformation und Psychoedukation
• Das Erlernen von Entspannungsverfahren: Progressive Muskelentspannung durch Jacobsen, Technik der langsamen Atmung
• Expositionsübungen
• Durchführung eines Kommunikationstrainings und soziales Kompetenztrainings
• Bewältigungsstrategien finden

Je nach Schwere der Angstzustände ist eine interdisziplinäre Therapie angebracht, d.h. je nach Bedarf werden wir mit Ärzten und Psychotherapeuten zusammenarbeiten.

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